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Fußpilz

Pilze zählen mit zu den frühesten Organismen, die unseren Planeten an Land bevölkerten, und sie haben immer wieder Orte gefunden, um sich zu vermehren – manchmal gehört leider auch der menschliche Körper zu den bevorzugten Siedlungsgebieten.

 

Mit Sporen zum Erfolg

Wer sich Hunderte Millionen von Jahren erfolgreich durch die Evolution kämpft, hat sicher einiges richtig gemacht. Wahrscheinlich dürfte dieses Durchsetzungsvermögen etwas mit der speziellen Vermehrung zu tun haben. Sie erfolgt nämlich mittels federleichter Sporen, welche sich über die Luft verbreiten – etwas, das gerade bei gefährlichen Schimmelpilzen in Wohnungen oder Kellern ein großes Problem darstellt. Gelangen diese bis zur Lunge, können die Folgen oft schwerwiegend sein.

Einen positiven Aspekt sollte man, neben der breiten Gruppe von köstlichen Speisepilzen, für diese kurze Übersicht aber keinesfalls außer Acht lassen: Die wohl wirkungsvollste medizinische Waffe gegen gefährliche Bakterien, das Penizillin, wird aus Kulturen des Pinselschimmelpilzes Penicillium chrysogenum gewonnen und hat seit seiner Entdeckung unzähligen Menschen das Leben gerettet.

In dieser Ausgabe steht aber der Fußpilz, lateinisch Tinea pedis, im Mittelpunkt, der Betroffenen immer wieder Probleme bereitet. Er gehört zu den häufigsten Pilzinfektionen, rund 70 Prozent der Bevölkerung machen zumindest einmal im Leben Bekanntschaft damit, und kann ziemlich hartnäckig sein. Die ersten Anzeichen sind zumeist ein unangenehmes Jucken und Brennen zwischen den Zehen, aber auch an den Fußsohlen. Darüber hinaus werden vielfach Hautrötung, schmerzhafte Risse oder Bläschen beobachtet.

 

Übertragung und Prophylaxe

Für die Fußpilzinfektion zeichnen Hautpilze, wissenschaftlich auch Dermatophyten genannt, verantwortlich. Sie lieben es feucht und warm, somit sind verschwitzte Zehenzwischenräume – begünstigt durch enge Schuhe, z. B. beim Sport – ein bevorzugtes Siedlungsgebiet. Aus diesem Grund finden sich in Duschen und Umkleiden von Sporthallen oder Fitnessstudios sowie in Bädern die Fußpilz-Hotspots schlechthin. Diese, aber ebenso Teppichböden, etwa in Hotels, sollte man nie barfuß betreten! Problematisch ist zudem die Möglichkeit, eine bereits bestehende Pilzerkrankung beim Abtrocknen der Füße auf andere Stellen des Körpers auszuweiten oder nach dem Kratzen der betroffenen Areale mit den Fingern zu verteilen. Das gilt es natürlich zu vermeiden! Des Weiteren können Sie noch einige hilfreiche Tipps beachten, welche die Gefahr einer Fußpilzinfektion reduzieren:

 

  • Füße trocken halten und darauf achten, nach dem Duschen die Zehenzwischenräume gründlich abzutrocknen.
  • Nach Möglichkeit gerade im Sommer luftige Sandalen tragen, die vorzugsweise an den Zehen offen sind.
  • Bei Socken besser Baumwolle statt Kunstfaser wählen, diese häufig wechseln und mit 60 °C waschen.
  • Die Schuhe regelmäßig tauschen, damit sie zwischendurch komplett trocknen können. Falls sie einengen, für einige Zeit ausziehen.
  • Nicht barfuß in öffentlichen Bädern, Duschen oder Umkleidekabinen gehen, immer Badeschuhe tragen und – falls vorhanden – Desinfektionsanlagen nutzen.
  • Schuhe während und nach der Behandlung von Fußpilz regelmäßig desinfizieren, um einem Wiederaufflammen bzw. Rückfall vorzubeugen.

 

Effiziente Behandlung

Einer Fußpilzerkrankung ist, so sie rechtzeitig entdeckt und fachkundig behandelt wird, relativ einfach zu begegnen. Zumeist genügt eine lokale Therapie mit antimykotischen, also pilztötenden Wirkstoffen. In Ihrer ApoLife Apotheke bekommen Sie verschiedene derartige Salben, Cremen und flüssige Mittel, die unkompliziert anzuwenden, aber unglaublich effektiv sind. Schon nach wenigen Tagen werden die Ergebnisse sichtbar, die Beschwerden klingen ab und die wunden Stellen regenerieren sich. Allerdings ist es empfehlenswert, die Behandlung zwei bis drei Wochen fortzuführen, damit man die Möglichkeit eines Rückfalles ausschließt. Liegt bereits eine Entzündung vor, sollte unbedingt eine dermatologische Fachpraxis konsultiert werden, denn meist reichen hier reine Pilzmittel nicht mehr aus und eine Kombination mit Kortison ist angezeigt. Bei extrem hartnäckigen Fällen werden vielleicht sogar spezielle Tabletten verschrieben, um die Heilung zu beschleunigen.

 

Ihre ApoLife Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die besten Präparate bei Fußpilz sowie anderen Pilzerkrankungen und helfen Ihnen, diesen den Garaus zu machen. Eine diskrete und kompetente Beratung bei diesem Thema ist natürlich garantiert!

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